Wüsten-Challenge Steven Rau 2015: Über 400 km alleine durch zwei Wüsten

Wie er sich mit substanz auf die Extrem-Challenge durch die Wüste vorbereitet hat

substanz - Natural Vitalizer & Steven Rau

Steven Rau ist einer der härtesten Extremsportler der Welt und bereitet sich mit substanz auf seine nächste Herausforderung vor: Die Durchquerung der trockensten und höchst gelegenen Wüste der Welt. Diese Herausforderung meistert er zu Fuß, ohne Unterstützung und nur mit dem, was er am Körper tragen kann. Steven Rau hat sich aufgrund der einzigartigen Eigenschaften des Functional Drinks substanz schon in der Vorbereitung mit unserem Natural Vitalizer fit gehalten und wird auch für die Tour gut versorgt sein.

Das Team um substanz wünscht bestes Gelingen!

Lest hier sein Tagebuch (auch auf Facebook) vor der Challenge und mehr über seine Person. Nach seiner großen Wüstentour werden wir euch hier über seine Erfahrungen berichten.

Steven Rau

Steven Rau ist Extremsportler aus Leidenschaft. Die Liebe zur Natur und dem Sport werden hier optimal vereint. Bei unterschiedlichsten Herausforderungen geht Steven dabei immer wieder an seine Grenzen und darüber hinaus. Als Extremsportler weiß er genau, wie man seine Ziele erreichen, an seine Grenzen gehen und diese durchbrechen kann.

Getreu dem Motto: Der Kopf macht im Sport und im Beruf 70% aus und entscheidet über Sieg und Niederlage. Denn Erfolg ist mehr als Glück!

Die Wüsten-Challenge

Im aktuellen Jahr 2015 begibt sich Steven Rau auf die Durchquerung von den zwei Wüsten Salar de Uyuni und der Atacama. Er plant dabei die gesamte Versorgung mit Flüssigkeit (18 Liter) und Nahrung auf dem Rücken zu tragen und damit die Strecke von 402 km zu absolvieren. Bei Empfehlungen von 12 Liter Wasser am Tag, ist dies ein wahnsinniger Lauf. Weitere Versorgung oder Unterkünfte sind nicht gegeben. Ein einzigartiges Projekt, welches vor ihm noch niemand gewagt hat.

Tagebuch vor der Challenge

Nun sind es nur noch knapp zwei Wochen. Die Arbeit wird nicht wirklich weniger und wenn die sportlichen Grundlagen jetzt nicht gelegt sind, ist es auch zu spät. Große Probleme machte mir in der aktuellen Vorbereitung noch das Begleitfahrzeug. Es gab Probleme mit der Grenzüberschreitung. Es ist fast nicht möglich in Chile ein Fahrzeug zu bekommen mit dem man über die bolivianische Grenze fahren darf. Zum Glück konnten wir diese Schwierigkeit aber in der vergangenen Woche bewältigen.

Die vergangenen Tage und Wochen waren mit 10-20 km Läufen bestückt. Stetiger Begleiter war dabei immer mein Rucksack mit aktuell 10-15 kg. Dies soll der Eingewöhnung an meine bald tägliche Belastung dienen. In den noch ausstehenden Wochen wird dieses Gewicht noch einmal auf 18-21 kg gesteigert und somit mein Endgewicht für den Lauf zu erreichen. Zudem werden diese Laufeinheiten stetig mit Kräftigungsübungen gepaart. Hauptaugenmerk gilt dabei den Fußgelenken und Schulterpartien um sie für die Belastungen aufzubauen.

Zudem habe ich mich in den letzten Wochen noch einmal medizinisch komplett durchchecken lassen um sicher zu sein kein Risiko einzugehen. Allein das nahm einen großen Teil der vergangenen Zeit ein. Aber jetzt kann es endlich losgehen, denn ich freue mich schon riesig auf diesen Lauf und die atemberaubenden Eindrücke der Natur Südamerikas.

Nur noch 11 Tage bis zum Abflug. So langsam wird es ernst. Ich wurde diese Woche bei einem Vortrag gefragt woher ich weiß, dass ich es schaffe. Es ist ein einmaliges Projekt und daher weiß ich nicht ob ich es schaffe. Aber ich glaube an mich, an meine Vorbereitung, an mein super Team und ich brenne für dieses Projekt.

Nach der härteren Vorbereitungszeit wird jetzt ein Gang runter geschaltet und ich absolviere nur noch kürzere 10 km Läufe mit Tuch vor Mund und Nase. Das ist eine sehr vereinfachte Variante einer künstlichen Hypoxie und auch nur bedingt vergleichbar mit der Situation in 3000-4000 m Höhe, da sich der Kohlendioxidanteil stetig erhöht.

Die Läufe lasse ich dann am See ausklingen, wo ich einfach nur die Natur genießen kann und wieder vor Augen habe warum ich den Sport in der Natur so liebe.

Heute ist es dann endlich geschafft, es heißt Abflug nach Südamerika. Nach einigen Problemen mit den Flügen läuft nun hoffentlich alles glatt. Auf das mir nie die Substanz für diesen Lauf fehlen wird ;)

Ich sage: Hallo Chile... Völlig problemlos sind wir nach 22 Stunden Flug und nur 3 Stunden Schlaf endlich in Santiago de Chile angekommen. Hier wurden wir bereits von einer kleinen Fangruppe freudig erwartet. Nachdem wir das Gepäck in unserem Quartier abgestellt haben, gilt es einmal kurz Luft zu holen, dann werden einige organisatorische Dinge in Santiago erledigt, eine abschließende Teambesprechung und ein letztes gemeinsames Abendessen mit allen Teammitgliedern. Vor dem Schlafen, wird das Gepäck nach einer genau geplanten Checkliste sortiert und gepackt.

Nach einer sehr kurzen Nacht hieß es um 04.00 Uhr aufstehen, kurzes Frühstück und dann ab zum Flughafen. Von hieraus ging es dann um 06.30 Uhr ab nach Iquique. Dann endlich am Startpunkt in Iquique angekommen... muss der Start doch noch warten. Es zeichnete sich bereits ab, der Wagen ist zwar am Freitag fertig geworden aber wir kommen damit noch nicht über die Grenze nach Bolivien. Es muss noch eine Bescheinigung für den Grenzübertritt geholt werden und das war heute zeitlich nicht mehr möglich. So müssen wir bis Montag warten um dann letzte bürokratische Hürden zu nehmen.

Die Zeit wurde Freitag genutzt um die Strecke teilweise zu besichtigen und den Startpunkt abzulaufen. Am Wochenende werden wir dann das Begleitfahrzeug beladen und noch einmal eine letzte Teambesprechung abhalten um dann Montag ohne weitere Verzögerungen starten zu können.

Die Berge vor Iquique wirken wie eine riesige Wand und scheinen undurchdringbar. Beim Gedanken daran, dass ich da noch hoch muss ist mir noch ein Tag zum Ausschlafen ganz recht :)

Maximilian May09.07.2015
Maximilian May

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